Voodoo Jürgens

Voodoo Jürgens

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Musikalischen Voodoo-Zauber in einer kaum verstehbaren Sprache (Wienerisch – aber so richtig, nicht nur angedeutet) kredenzte der junge Tausendsassa David Öllerer im Januar in der Basler Kaserne. Trotz nicht von der Hand zu weisender Namensähnlichkeit mit einem gewissen, ebenfalls österreichischen Schlagerstar, darf man hier getrost und ohne falsche Scham zuhören. Schließlich bewegen sich Jürgens ins Wiener Schmäh getränkte Texte ganz nah und authentisch an Leben, Gesellschaft und dessen zwielichtigen Rändern. Gemeinsam mit gleichgesinnten Bands wie Ja, Panik und Der Nino aus Wien ging es auf dem Debüt Ansa woar um Aussenseiter, Gestrauchelte und zwielichtige Gestalten. Nun erschien sein zweites Werk, ’S klane Glücksspiel. Eva sprach mit Voodoo Jürgens darüber – ohne Dolmetscherin.