UN-Generalsekretär bezeichnet Lage in Syrien als „lebendigen Alptraum“

UN-Generalsekretär bezeichnet Lage in Syrien als „lebendigen Alptraum“

Nach Angaben des UN-Generalsekretärs António Guterres sind in diesem Jahr 60 Prozent der Bevölkerung Syriens von Hunger bedroht. Die Lage sei ein „lebendiger Alptraum“. Verschiedene Staaten werfen der Regierung in Damaskus vor, humanitäre Hilfe mit bürokratischen Maßnahmen zu behindern. Im Juli hatte Russland eine Beibehaltung mehrerer Grenzübergänge für humanitäre Hilfe blockiert. Das verstärkte die Kontrolle von Präsident Assad über die Hilfslieferungen.

 

10 Jahre nach Beginn des sogenannten syrischen Bürgerkrieges sind die Fronten weitgehend eingefroren, doch verschiedene Parteien und ihre ausländischen Unterstützer und Strippenzieher stehen sich noch immer gegenüber. Täglich wird noch immer bombardiert und geschossen und sowohl die Regierung als auch verschiedene Rebellengruppen begehen willkürlich Verbrechen an mutmaßlichen politischen Gegner*innen.