UL kritisiert FSB-Mieterhöhungswelle als "unsozial" und gegen bisherige Beschlüsse

UL kritisiert FSB-Mieterhöhungswelle als "unsozial" und gegen bisherige Beschlüsse

Die gezielt auch auf Mietpreistreibung im Freiburger Mietspiegel gerichtete Erhöhung von Mietpreisen von 3.500 der ca. 9.500 Wohnungen der Freiburger Stadtbau - bis zu 15 % durchnittlich angeblich 11 % - trifft auf Ablehnung der beiden Stadträte der UL Guzzoni und Irene Vogel. In einem Statement zur Aufsichtsratsitzung am 16.Juli 2013 beschuldigen sie den Allein-Geschäftsführer der FSB Klausmann, den vom Gemeinderat und Aufsichtsrat genehmigten Wirtschaftsplan zu verletzten. Dieser sehe nur "Mehreinnahmen aus Mieterhöhungen nach Mietspiegel in Höhe von 50.000.-€" vor. Die Mieterhöhung a la Klausmann zum 1.9.13 spüle aber mindestens das 10-fache in die FSB Kasse, trotz vorhandener ausgewiesener Gewinne.
Der Wirtschaftsplan ist aber nicht nur vom Aufsichtsrat und vom Gemeinderat als Eigner der FSB  zu genehmigen, allerdings erst ab 500T € (!) nach der jüngsten Änderung des Gesellschaftervertrages. Dies hat seiner Zeit RDL enthüllt. Ob also der Protest eienr Gemeinderatsminderheit zahnlos bleibt oder die Mieterinnen , die Rolle des grünschwarzen Dukatenesel für Hotels in Vauban und  an den Thermen, Kunsdepot endlich satt haben und statt Neubau von Eigentumswohnungen den Einsatz der Mieten für Instandhaltung und ggf. energetische Sanierung einforden, wird die nächste Zeit zeigen. Überfällig ist es längst - für alle Mieter in Freiburg! Bei Genossenschaften, bei Konzernen wie GAGFAH und Arlington und im Privatbereich.