(Strom-)Energiepolitik in Freiburg: Nach dem Bankrott Ziele reduzieren?

220px-solaranlage_img_0533Vor zwei Jahren musste die grüne Umweltbürgermeisterin, das Scheitern der Klimaschutzziele bis 2010 einräumen, nicht ohne zugleich neue 40 Prozent CO-2 Einsparung bis 2030 durch den Gemeinderat proklamieren zu lassen.
Nun musste Frau Stuchlik ihre "Ernüchterung" verkünden, angesichts der Verfehlung des 10 prozentigen Einsparzieles beim Strom und des kompletten Versagens bei Strom aus erneuerbaren Energien (nur plus 0,3% auf 3,7 % statt 10 Prozent Anteil) seit 2003.

Während CDU und FDP Sprecher mit Häme vom Bankrott sprachen und die Blockadepolitik aus Stuttgart und jetzt aus Berlin irgnorierten, fand die Bürgermeisterin bei UL und SPD Gnade, wenn sie denn die Ziele hochhält.
Dem widersetzte sich der grüne OB Salomon, der stattdessen den Schulterschluss mit FDP Polemiker Fiek suchte:
Ziele auf ein realistisches Mass begrenzen!
Abkehr vom Territorial-Prinzip!!!
Offshore-Wind Strom und Wüstensonne anrechnen!!.
Ist der Ruf ruiniert ..........
Was aber nun Herr Moos (UL) ????

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Wie Freiburg unter grün-schwarz im Bundesvergleich abstinkt

(Strom-)Energiepolitik in Freiburg: Nach dem Bankrott Ziele reduzieren?

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Vor zwei Jahren musste die grüne Umweltbürgermeisterin, das Scheitern der Klimaschutzziele bis 2010 einräumen, nicht ohne zugleich neue 40 Prozent CO-2 Einsparung bis 2030 durch den Gemeinderat proklamieren zu lassen.
Nun musste Frau Stuchlik ihre "Ernüchterung" verkünden, angesichts der Verfehlung des 10 prozentigen Einsparzieles beim Strom und des kompletten Versagens bei Strom aus erneuerbaren Energien (nur plus 0,3% auf 3,7 % statt 10 Prozent Anteil) seit 2003.

Während CDU und FDP Sprecher mit Häme vom Bankrott sprachen und die Blockadepolitik aus Stuttgart und jetzt aus Berlin irgnorierten, fand die Bürgermeisterin bei UL und SPD Gnade, wenn sie denn die Ziele hochhält.
Dem widersetzte sich der grüne OB Salomon, der stattdessen den Schulterschluss mit FDP Polemiker Fiek suchte:
Ziele auf ein realistisches Mass begrenzen!
Abkehr vom Territorial-Prinzip!!!
Offshore-Wind Strom und Wüstensonne anrechnen!!.
Ist der Ruf ruiniert ..........
Was aber nun Herr Moos (UL) ????

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Wie Freiburg unter grün-schwarz im Bundesvergleich abstinkt

Einsparziel 10 Prozent:

2003 2005 2009

BUND: 607.378 GwH(100 %) 6 20.285(=102,13%) 582.000 GWh (= 95,82%)

Freiburg: 982 Mio.kwh (100%) 1.044 Mio.kwh(= 105,3) 1.009 MioKwh (102,75%)
(Ziel: 884 Mio.kwh)

Ziel: 10 Prozent Anteil Strom aus Regenerativer Energie

2003 2005 2009

BUND Gesamt: 44.993 GwH (7,5 %) 62.112 GwH (10,1 %) 93.543 GwH (16,1 %)
Fotovoltaik: 313 Gwh (0,1%) 1.282 GwH ( 0,2 %) 6.200 GwH (1,1 %)
Biomasse: 8.246 Gwh (2,0 %) 14.026 Gwh ( 2,8 %) 30.515 Gwh (4,9 %)
Wind: 18.713 Gwh (3,1 %) 27.229 GwH ( 4,4%) 37.809 Gwh (6,5 %)

Freiburg: 33,1 Mio. kwh (3,4 %) 32,9 Mio.kwh (3,2 %) 37,1 Mio Kwh (3,7 %)
Fotovoltaik: 2,9 Mio kwh (= 0,3%) 6,0 Mio Kwh (0,6 %) 12,6 Mio KwH (1,2 %)
Biomasse: 14,4 Mio Kwh (=1,5%) 16,6 Mio KwH (1,6 %) 13,0 mio. kwh (1,3 %)
Wind
: 14,0 Mio KwH (=1,4%) 8,9 Mio KwH (0,9 %) 10,2 Mio KwH (1,0%)

selbst, wenn mensch die schwarz-gelbe Blokade bei der Windenergie im Ländle berücksichtigt - Biomasse-Nutzung und Solar belegen es Eindeutig:

Nix mit Grüner Kern-Kompetenz Acht Jahre Dieter Salomon und Freiburg fällt zurück !!