Der bisherige Obmann der Grünen im NSU-Untersuchungsausschuß Uli Sckerl und der Stellvertreter Lede-Abal haben übereinstimmend auf ihren Sitz /Stellvertretung im NSU-Untersuchungsausschuß verzichtet. "Ich möchte, dass es in diesem Ausschuss ausschließlich um Aufklärung geht. Es bestand aber die Gefahr, dass der UA zum Spielball von Parteipolitik wird, statt Aufklärung zu betreiben“.bgründet Sckerl seinen Schritt gegenüber der Fraktion, die den Ulmer Jürgen Filius als Ersatzobmann nominierte und zwei neue Stellvertreter vorschlug.
Der CDU und FDP bot der grobe Schnitzer der vorangigen Zustellung eines Gutachtens  bzw.  dessen Vertuschung an Sckerl in einem anderen Mappus-Ausschuß den geeigneten Vorwand, um im NSU Untersuchungsausschuß dei Arbeit mit Teilnahme von Sckerl zu torpedieren. Ob der Wunsch der Freiburger Grünen Fraktionsvorsitzenden Edith  Sitzmann „Jetzt muss die Opposition unverzüglich zur Aufklärung zurückkehren - und dabei bleiben“ angesichts des Dauerwahlkampfmodus von CDU/FDP und der Blokade des eigenen Koalitionsparnters je noch Realität wird, scheint zweifelhaft.

(kmm)