Ulrike Draesner rückt in diesem Buch Kurt Schwitterts Jahre des Exils in den Mittelpunkt. Als "entarteter" Künstler musste er vor den Nationalsozialisten fliehen. Ihr gelingt ein sensibles Portrait des Künstlers, der DaDa Hannover mitbegründete und die Merz-Kunst ins Leben rief. Draesner gibt dem Dadaismus Schwitters auch durch ihre eigene literarische Sprache Ausdruck. Manchmal ein bisschen zu viel, findet Hardy Vollmer: