Inmitten der Coronakrise, die die Balkanregion hart trifft, hat die grün-schwarze baden-württembergische Landesregierung erneut eine Sammelabschiebung vom Baden-Airpark durchgeführt. Am Mittwoch den 16. September wurden insgesamt 55 Menschen nach Serbien (13) und Nordmazedonien (42) abgeschoben. Ursprünglich wollte man sogar 87 Personen abschieben. 13 Betroffene lebten zuvor in Landeserstaufnahmestellen, 3 kamen aus dem Pforzheimer Abschiebeknast. 15 der Betroffenen waren Kinder bis 14 Jahren. (FK)