Nach transphobem Fahndungsaufruf: „Runder Tisch“ beim Polizeipräsidium Freiburg

„Runder Tisch“ beim Polizeipräsidium Freiburg

Nach dem transphoben Fahndungsaufruf der Polizei Freiburg nach einer "verdächtigen Wahrnehmung" bei einem Spielplatz im Dietenbachpark kam es zu "Irritationen bezüglich der Wortwahl."

"Die Wahrnehmung stellte sich im Nachhinein als nicht verdächtig und unkritisch dar", stellte die Polizei fest und initiierte einen runden Tisch, "um bestehende Unklarheiten aus dem Weg zu räumen, für Verständnis in der LSBTTIQ-Community zu werben und natürlich auch, um dazuzulernen."

Weiter heißt es: "Wir als Polizeipräsidium Freiburg wollen uns als weltoffene und moderne Behörde verstanden wissen, die konsequent gegen Diskriminierung vorgeht.
Natürlich unter Einhaltung der rechtlichen Schranken, denen wir als Garant für die öffentliche Sicherheit und Ordnung unterliegen."

Offenbar endete das Treffen mit dem Konsens im Gespräch zu bleiben und den gemeinsamen Austausch fortzuführen - so jedenfalls die Wahrnehmung des Polizeipräsidiums...

(Quelle: Polizeipräsidium Freiburg)