Trotz Landtagsbeschluss in Hessen zur Abschaffung der Studiengebühren
zeigt gerade die trickreiche schwarz-grüne Nachverlagerung der
Gebührenerhebung in HH: die Tendenz zum Bezahlstudium ist ungebrochen.
In Bawue senkt die L-Bank jetzt die Zinsen für den
Studiengebührenkredit von 8,32 auf 5,5 %. Angesichts faktisch bloss 2 %
Inanspruchnahme durch Studierende eine Maßnahme zur Belebung des
Kreditgeschäfts. Lukrativ auch noch, weil indirekt aus Studiengebühren
finanziert. Wie? dazu weiss Jonathan Nowack USTA-Vorstand der Uni
Freiburg mehr. Im Live Telefonat geht es auch um mögliche Aktionsformen
nach dem Landtagsbeschluss in Hessen und die soziale Selektionswirkung
bei rückläufigen Studierendenzahlen in Freiburg
FrauenLesbenTrans-Party am 30.04.08 in der KTS/Freiburg. Gleichzeitig
Soli-Party für eine zapatistische Frauenbewegung in Chiapas (Mexico). Warum so und nicht anders darüber spricht Berta Schüle mit Katja Barth
Am 1. Mai wird viel los sein in Nürnberg. Die NPD wird einenAufmarsch durchführen, zu dem sie bundesweit mobilisiert, und sie hat
rund 1.500 Teilnehmende angekündigt. Gegen den NPD-Aufmarsch rufen
verschiedene Spektren zu Protesten auf. Die Stadt Nürnberg ruft zu
einer Kundgebung in der Stadtmitte, auf dem Hans-Sachs-Platz auf, die
Organisierte Autonomie und andere Linksradikale starten ihre
Demonstration im Stadtteil Gostenhof und das „Bündnis gegen den
NPD-Aufmarsch“ hat eine Demonstration in der Nordstadt organisiert -
direkt neben der Route der Nazis.
Die Proteste verfolgen unterschiedliche Strategien.
Über die Positionen und die Strategie des Nürnberger Bündnisses
gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008 sprachen wir mit Birgit Mair:
....
Über die Demonstration hinaus hat das Nürnberger Bündnisses gegen den
NPD-Aufmarsch musikalische Darbietungen, wie z.B. Rapp von den Brother
Keepers organisiert. Als RednerInnen treten auf:
Christine Stahl von Bündnis 90 / Die Grünen
Josef Jakubowicz, Holocaust-Überlebender
Kevon Voß von der Verdi Jugend Bayern
Außerdem ist eine Kunstaktion mit dem Titel "Notlandung" geplant.
Weitere Infos zum Nürnberger Bündnis gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2008
www.nazistopp-nuernberg.
Das Mädchenkonzentrationslager und spätere Vernichtungslager Uckermark
befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Mahn- und Gedenkstätte
Ravensbrück.Erst in den 70er Jahren wurde der Ort, an dem Mädchen und
junge Frauen interniert waren, offiziell als Konzentrationslager
anerkannt. Trotzdem ist es bis heute keine offizielle Gedenkstätte.
Seit mehr als 10 Jahren kümmern sich feministisch orientierte
Antifaschistinnen um die Pflege und Gestaltung des Gedenkortes. Nun
wurde das Gelände von Unbekannten verwüste, angelegte Orte der
Erinnerung wurden zerstört. Wiebke von Radio Unerhört sprach darüber
mit Bettie von der INitiative für einen lern- und Gedenkort Uckermark.