Drei Wochen nachdem NDR, SZ und Radio Dreyeckland die vielfältigen, in Datenbank abrufbaren Verstrickungen von Freiburger Institutionen ins US-Militär-Budget aufgedeckt haben, hat sich auch die zur Kommunalwahl antretene Linke Liste Solidarische Stadt dazu bequemt, die Initiative der Juso-Hochschulgruppe erneut zu unterstützen, eine sogenannte Zivilklausel in die Grundordnung der Universität auf zunehmen. Da der LiSSt bekannt zu sein scheint, dass auch Zivilklauseln nicht die Verstrickung in Militärforschung beenden, weist ihr Stadtrat daraufhin, dass sie auch nicht den Erweiterungs-Bebauungsplänen des Ernst-Mach-Instituts des Frauenhofer Instituts beigepflichet haben.
Von massiven Protesten seitens der LiSSt selbst gegen die Vernichtung preiswerteren Wohnraums durch die Expansion der Frauenhofergesellschaften in Freiburg wie die Verquickung auf dem Unigelände am Flugplatz , die vom FWTM Chef Dallmann forciert werden, wussten in der Vergangenheit die Berichterstatter aus dem Kommunalparlament u. städtischen Gesellschaften jedoch nichts zu vermelden.

(kmm)

s.a. Interview mit Prof. Neuhaus , Rektorat (12.12.13)
RDL zu "süsses Gift" aus US-Miloitärbudget (25.11.13)