Pfefferspray brannte nicht lange genug: Klage gegen gewalttätigen Polizeieinsatz abgewiesen

Klage gegen gewalttätigen Polizeieinsatz abgewiesen

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Am 23.04.2018 versuchte die Polizei einen 27-Jahrigen mit Aufenthaltstatus abzuschieben. Dabei ging die Polizei von Anfang an gewaltvoll gegen den Betroffenen und seiner Wohngemeinschaft vor. Gegen die sich Solidarisierenden Menschen, welche versuchten diese rechtswidrige Abschiebung zu verhindern, setzte sie Schläge, Tritte und Pfeferspray ein.

Die Inintiative Kritische Prozeßbeobachtung Witzenhausen kurz KriPro, fordert unter anderen eine Aufarbeitung dieses Polizeieinsatzes. Drei Personen klagen stellvertretend für die Betroffenen der Polizeigewalt. Die erste Klage wurde vom Verwaltungsgericht bereits abgelehnt. Inzwischen liegt die Begründung vor.