In einer aktuellen Mitteilung warnt die Universität Freiburg - siehe unten - vor möglicherweise gewalttätigen Teilnehmern der Anti-Nato-Demo am 30. März in Freiburg.
Prof. Dr. Roland Hefendehl, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht, aüßerte sich hierzu kritisch auf seiner Homepage.
Wir sprachen mit Herrn Hefendehl über die aktuelle Mitteilung der Universität Freiburg:
"Demonstrationen anlässlich des NATO-Gipfels in Straßburg / Kehl am 03./04. April
Anlässlich des NATO-Gipfels wurden bereits mehrere Demonstrationen angekündigt.
Bei der Großdemonstration, die am Montag, den 30. März 2009 in Freiburg
stattfinden soll werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet. Die
Polizei rechnet hier mit gewaltbereiten Teilnehmern und entsprechenden
Aktionen. Insbesondere im Universitätszentrum wird daher um erhöhte
Aufmerksamkeit gebeten. Abhängig vom Verlauf kann es zu Behinderungen
bzw. kurzzeitigen Gebäudeschließungen kommen."
Zu gleich ist bekannt geworden, dass die Polizei bei verschiedenen Einzelhändlern - Z. B. Schwarzwald City - auf vorzeitige Geschäftsschliessung mit der Behauptung von drohenden "Gewalttätern" vorstellig geworden ist.
Fudder beschwört die "Zugereisten" Gewalttäter.
Am Freitag Nachmittag wird die seit Monaten praktizierte "critical mass" Aktion ab dem Theater mittels einer "kleinen" (Wannen an allen Einfahrtschnittpunkten zur Innenstadt) polizeilichen Notstandsübung begleitet - Hubschrauber inclusive.(vgl. indy-linksuntenbericht)
Die "Lust am präventiven polizeilichen Ausnahmezustand" nimmt zunehmend Gestalt an.