Karl die Große

Karl die Große

KarldieGrosse_Pressebild2_Marco_Sensche_Hochformat.jpg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Marco_Sensche

Eva im Gespräch mit Sängerin Wencke Wollny.

„Der Gedankenanstoß zu diesem Album kam eines Nachts auf dem Heimweg: Was, wenn ich jetzt plötzlich umfiele? Hätte ich dann alles erledigt? Nein. Da läge noch ein wichtiges Liebeslied auf dem Schreibtisch. Und so wirklich ehrlich und geradeaus war ich in meinen Songs auch nicht immer. Da war immer ein Sicherheitsabstand zwischen HörerIn, Lied und mir. Daraufhin habe ich mir versprochen mutig zu sein, viel Neues zu lernen und geradeaus zu sagen, was ich denke.“

Wencke hat auf ihrem neuen Album "Was, wenn keiner lacht" (VÖ 19.02.21) gezielt ihre Fähigkeiten als Songwriterin erweitert, um nach dem Vorbild von Musikerinnen wie Feist, Sophie Hunger, Kat Frankie und Billie Eilish ihr Album zu einem großen Teil selbst produzieren zu können. Lukas Roth, der als Co-Produzent bei den Aufnahmen mitwirkte, hebt hervor, dass sich die Produktion von der typisch deutschen Popmusik durch ihren „Facettenreichtum aus Pop, Folk, Hip-Hop und Jazz abhebt. Das Ergebnis ist ein starkes Album mit dem Potential, eine breite Zuhörerschaft anzusprechen.“
Auf diesem langen Album vermischen sich viele akute, gesellschaftspolitische Themen: Populismus, Meinungsbildung, Generationengerechtigkeit. Wie verhalte ich mich korrekt und was überlasse ich der nächsten Generation? Bin ich ok oder verbiege ich mich, um allen zu gefallen? Wencke Wollny stellt sich diesen Fragen als starke und aufrichtige Musikerin, die seit sechs Jahren - gemeinsam mit ihrer sechsköpfigen Band - selbstbestimmt ihren (Indie-)Weg geht.