Hungerstreik der Migrantinnen in Griechenland in lebensbedrohlicher Lage

Hungerstreik der Migrantinnen in Griechenland in lebensbedrohlicher Lage

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Update:Am 9.3.2011 wurde der Hungerstreik mit einem Teilerfolg abgebrochen: alle Hungerstreikenden eraalten ein sechsmonatige Duldung,

Seit 43 Tagen dauert nun der Hungerstreik von Mirganten in Athen und Thessaloniki. Sie wollen die Legalisiereung aller Migrantinnen und Migranten in Griechenland durchsetzen, Ihre gesundheitliche Situation hat sich dranatisch verschärft, doch ihre Entschlossenheit ist ungebrochen - die Regierung steht nun konkret vor der Wahl, ihren Tod billigend in Kauf zu nehmen oder den Forderunegn nachzugeben. Doch statt zu einem politischen Dialog verschiebt sich der Diskurs auf eine humanitäre Ebene - die Regierung drängt die Streikenden insbesondere in Athen, das Feld zu räumen und sich im Krankenhaus behandeln zu lassen.
Nacktes Leben ohne Rechte - das ist es nicht, was die Protestierenden wollen.  Wir haben heute - Dienstag - Vormittag mit Dorothee Vkalis in Griechenland gesprochen; sie beschrieb zunächst die aktuelle Situation.
Abmoderation Wie wir im Gespräch mit den Hungerstreikenden am Dienstag Mittag erfuhren, werden sie nicht mehr bedrängt um jeden Preis in das Krankenhaus zu gehen. Auch habe die kommunistisceh Partei Opposition im Parlament sich mit ihren Foderungen solidarisiert.