Zwangsarbeit: Human Rights Watch kritisiert geplantes Abkommen zwischen EU und Uzbekistan

Human Rights Watch kritisiert geplantes Abkommen zwischen EU und Uzbekistan

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert ein geplantes Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und Uzbekistan.

In einem offenen Brief ruft die Menschenrechtsorganisation die Europaabgeordneten des Internationalen Handelsausschusses dazu auf, dem Abkommen momentan nicht zuzustimmen. Human Rights Watch protestiert insbesondere gegen die andauernde und weit verbreitete Zwangsarbeit im zentralasiatischen Land Uzbekistan. Erst wenn es nachprüfbare Beweise dafür gebe, dass es dort keine Zwangsarbeit mehr gibt, solle das Europaparlament wieder über das Abkommen diskutieren. Im geplanten Abkommen geht es unter anderem um Textilhandel.