Handy-Spiel simuliert die Ermordung georgischer LGBTQI-Aktivistin

Handy-Spiel simuliert die Ermordung georgischer LGBTQI-Aktivistin

Die Geschichte ist leider wirklich war. Am 6. Juli – einen Tag nach dem Angriff auf eine LGBTQI-Parade in der georgischen Hauptstadt Tiflis – musste Kristy Labadze erleben, dass ein Handy-Spiel online war, das ihre Ermordung simuliert. Labadze hat sich durch ihren Kampf für Gleichberechtigung in Georgien einen Namen gemacht. Sie lebt derzeit in Wien und genießt subsidiären Schutz. Ein User hatte bereits zuvor geprahlt, er würde ein Handy-Spiel programmieren, bei dem man Labadze auf hundert verschiedene Arten umbringen könne. Google hat das Video-Spiel nach ungefähr einem Tag heruntergenommen. Doch auf anderen Plattformen soll es noch verfügbar sein.