Freiburger Gemeinheiten: Schülerregiokarten - Grüne,SPD und FW kürzen Haupt-,Werk- & Gemeinschaftsschüler für Gymnasiasten

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Freiburger Gemeinheiten: Schülerregiokarten - Grüne,SPD und FW kürzen Haupt-,Werk- & Gemeinschaftsschüler für Gymnasiasten

Es ist die typische Politik der sozialen Kälte die Freiburg regiert.
Als  Antrag von grün-rot blau (FW,Drs. G-14/174) liegt dem Ausschuß für Schule und Weiterbildung ein Antrag vor, der um jeden Preis vereiteln soll, daß die Stadt die RVF Mobilität von Schülern verbessert. So soll der Eigenanteil an der Regiokarte von Schülern ab Sekundarstufe 1 um sagenhafte 2,50€ abgesenkt werden. Dafür müssen jetzt Haupt-, Werkreal-und Gemeinschaftsschüler 10 € mehr im Monat bezahlen. Weil letzere nur 20 % der Berechtigungskarten in Anspruch nehmen, die ersteren aber  80% kommt es zu diesem Mißverhältnis. Dabei ist natürlich den Antragstellern um den Realschullehrer Stefan Schillinger (SPD) klar, daß die Werkreal- und Gemeinschaftsschüler weitere Wegen zu ihren Schulen zurücklegen müssen!
Aber der Zweck dieser kostenneutralen Einheits-Lösung: der Zuschuß darf sich nahezu nicht erhöhen. Allenfalls nur um jene sagenhaften 9.500 €, weil die anderen -have-nots - ja alles finanzieren!
Erst im letzten Sommer (2013)war ruchbar geworden, dass die Stadt Freiburg auf umfangreiche Bundesmittel für Grundsicherung verzichtet, um die Regiokarte für Freiburger Schülerinnen  weiter zu verbilligen. Nach damaligen Berechnungen hatten ca. 50 % der Schülerinnen Anspruch darauf. Nun deklamiert das Klassenkampf-Amt für Schule und Weiterbildung: Jeder € weniger kostet die Stadt 75.000 € also maximal 1,2 Millionen € im Jahr (bei Eigenbeteiligung 13 € für alle). Es verschweigt: dies allerdings nur wenn auf die Bundesmittel verzichtet wird! Phantasielosigkeit und soziale Barbarei passen halt trefflich zusammen.
Klar: Eine Stadt, die ihrem Profiverein mit 58 Millionen € subventionieren will (mindestens 38 Millionen direkt aus dem Stadthaushalt), fehlt das vergleichsweise  Taschengeld ( die Sume reicht für 30 Jahre!) um den Kindern der kinderfreundlichen Stadt und dem Klima etwas Gutes zu tun.

(kmm, 14.10.14)