Mit wohlwollenden Applaus nahm gestern der Freiburger GR die Pläne zum Ausbau der Uniklinik ab 2012 zur Kenntnis, die auch denkmalgeschützte Gebäude zum Abriss vorsehen. Sopwohl das Finanzministerium wie die Klinkleitung hielte eine mündlichen Vortrag zu den baulichen Erweiterunge wie Abrissen und Neubauten.
An 2012 soll das Gesamtprojekt mit 400 Mio.reine Gesamt Baukosten im Landeshaushalt beginnen mit dem neuen OP Zentrum der Medizinischen Klinik

Im weiterem winkte der Gemeinderat verschieden Förderprojekte zu Gunsten der Freiburger Stadtbau durch u.a. durch weitgehende Nachlässe bei den Erbauzinsen. Auch das M1 Projekt fand trotz vielfältiger verbaler Kritik ,Billigung bei nur 3 Gegenstimmen und 1 Enthaltung(siehe RDL Beitrag). Genauso wie die Baurechte des Siedlungswerk am Rieselfeld Eingang und die des Haid Süd Gewerbegebiet. Ohne Debatte durchgewinkt wurde auch der Bewirtschaftungsvertrag der Stadtentwässreung und eine neue Erschliessungssatzung, die Eigentümer von Eckgrundstücken entlastet. Verweigert wurden durch das grünschwarze Bürgermeisteramt Auskünfte zum Überfall auf die Schattenparker am Sonntag unter dem Vorwand des Ratzingerschutzes,(siehe RDL-Beitrag)

UPdate Im Nachgang der Sitzung haben die Unabhängigen Listen zum Unikinikneubau ihre Zweifel an der "Kompentenz" des neubestallten Geschäftsführers Reinhold Keil erklärt: "Ein Mann, der sich in gleicher Funktion am Klinikum Essen mit zwei Privatisierungsprojekten hervor getan hat, die gründlich schief gingen. U.a. ließ er für 130 Mio. Euro in PublicPrivatePartnership ein Protonentherapiezentrum errichten, das aufgrund erheblicher baulicher und technischer Mängel seit Jahren nicht in Betrieb genommen werden kann und die Steuerzahler teuer zu stehen kommt. Die Unabhängigen Listen sehen in beiden Vorhaben einen engen Zusammenhang und befürchten, dass Stuttgart Begehrlichkeiten haben könnte, diese umfangreichen Bauvorhaben am Freiburger Klinikum in ähnlicher Manier zu finanzieren."