Eine Anfrage der UL brachte es an den Tag. Im Zeitraum 2012-2014 sind von Freiburg aus, gerade einmal erbärmliche 19 Anträge auf Förderungen von Sozialwohnungen gestellt wurden. Aus Anträgen früherer Zeiträume wurden zwischen 2013 und 2015 die erbärmliche Anzahl von 220 sozialgebundene Wohnungen im Neubau fertiggestellt. Weit weniger als aus der sozialen Bindung herausgefallen sind. Stattdessen favorisiert eine CDU-SPD-FW-FDP Koalition im Gmeeindrat jetzt auch noch  die steuerliche Bereicherung von Vermögenden durch erhöhte Abschreibungsmöglichkeiten im Mietwohnungsbau ohne verpflichtend im Gegenzug, die Weitergabe  der Vorteile an die Mieter zu besorgen!  Dies Gesetz hat die Groko gerade in den Bundestag eingebracht statt die Mittel für Sozialwohnungsbau zu erhöhen,
Die schwarzgrüne Klientel Politik in Freiburg mit ihren absoluten Vorrang für Neubau von höchstpreisigen Eigentumswohnungen, die z.B. die Mieter von FSB/FSI  für Fehlspekulationen in Günterstal bluten lässt und am tatsächlichen  Bedarf vorbei, Flächenausweisungen und Baurechte für hochpreisige  Wohnungen betreibt,  wird seit Mai 2015 mit einer die Tatsachen verdrehenden  Hetze gegen die Gemeinderats-Mehrheits-Vorgabe einer 50% Quote für sozialgebudnene Mietwohnungen bei Neubauten flankiert.

„Wie soll dieser Gemeinderatsbeschluss den Bau von Sozialwohnungen verhindern, wenn in den letzten Jahren ohnehin fast keine gebaut worden sind?“, fragt Hendrijk Guzzoni, Stadtrat der Unabhängigen Listen. „Im Gegenteil, diese Zahlen belegen, wie
dringend erforderlich dieser Beschluss war“.

Mensch hört die Worte, fragt sich aber, weshalb in den Gremien von FSB/FSI  wie im Gemeinderat gleichwohl  keine neuen Sozialbindungen im Altbestand  forciert werden. Gegen diese wehrt sich Alleingeschäftsführer Klaussmann mit Händen und Füssen und der Gemeinderat scheint es akzepetiert zu haben.

kmm