"In Freiburg mussten wir 2021 wieder beobachten, dass faschistische Strukturen immer mehr versuchen sich die Straße zu nehmen.", hieß es im Aufruf zur Demonstration, die am Samstag, den 22.1.22 stattgefunden hat. An dem Zug, der unter dem Motto "Für ein antifaschistisches 2022" stand beteiligten sich rund 200 Linke.
Am Bertoldsbrunnen wurden Mehrere Reden gehalten.
Nach der Eröffnungsrede
folgte der Redebeitrag des Ermittlungsausschusses Freiburg:Schließlich sprach auch eine Person der Gruppe "Querdenken ausbremsen":
Nach verhältnismäßig längerem Warten zog die Demonstration die Bertoldstraße bis zum Platz der Alten Synagoge und rechts in den Rotteckring. Die Antifaschist*innen wurden dabei eng von verhältnismäßig viel Polizei begleitet. Nach einem Halt kurz vor dem Friedrichsring ging es dann in den Stadtteil Stühlinger. In der Unterführung zur Breisacher Straße landete ein kleiner Rauchtopf mit violettem Rauch an der Straßenseite, was die Polizeikräfte mit einer Auseinandersetzung in der Einmündung zur Marchstraße beantworten. Ein Transparent wurde dabei eingerissen und ein Schirm aus der Demonstration entfernt, Festnahmen waren jedoch keine festzustellen.
Die Lage entspannte sich im weiteren Verlauf wieder und die Demonstration bewegte sich bis auf den Stühlinger Kirchplatz, wo sie sich ohne weitere Zwischenfälle auflöste.
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