Ein Anruf aus Lützerath:: "Es geht darum das Dorf zu verteidigen, aber es geht natürlich auch darum, solidarisch zu sein mit den Menschen, vor Allem im globalen Süden"

"Es geht darum das Dorf zu verteidigen, aber es geht natürlich auch darum, solidarisch zu sein mit den Menschen, vor Allem im globalen Süden"

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Wenn es nach dem Konzern RWE ginge, würde der Ort Lützerath bald endgültig abgerissen, um für den Braunkohleabbau im Tagewerk Garzweiler Platz zu machen.

Aber es gibt viel Widerstand vor Ort und überregional. Letzten Samstag gab es einen spektakulären Aktionstag. Im Moment sind ca 150 Aktivist*innen in Lützerath. Wie die Situation im Moment vor Ort ist, dazu erhielten wir heute einen Anruf von unserem Kollegen, der darüber mit uns sprach. Es ging um Widerstand, Aufbau einer Infrastruktur, aber auch um Sabotageabgriffe und Brandstiftungen auf das Camp, vermutlich aus dem rechten Spektrum.

Solidarität ist gefragt.

s.g.