Broschüre des Mauthausen Komitees Österreich: Die Systematik hinter den rassistischen "Einzelfällen" der FPÖ

Die Systematik hinter den rassistischen "Einzelfällen" der FPÖ

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Haeferl: Wien. Anti-Akademikerball-Demo der Offensive gegen rechts
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Die FPÖ, das ist nicht nur die ebenfalls rechtspopulistische Schwester der AfD und eine zentrale Akteurin im Konzert der europäischen Rechten. Sie schickt sich auch an, endlich wieder in der Regierung zu sitzen. Den sogenannten Freiheitlichen gelang unter Federführung ihres fast hymnisch verehrten damaligen Vorsitzenden Jörg Haider schon einmal eine Koalition mit der ÖVP. Diese war dann Grund genug für die EU, Sanktionen gegen das Land zu verhängen.

Nach dem langen Wahlkampf – inklusive Wahlwiederholung – zum Bundespräsidenten, bei dem der FPÖ-Mann Hofer nur knapp dem Grünen Alexander van der Bellen unterlag – ist jetzt die Nationalratswahl dran. Am 15. Oktober geht es um die Zusammensetzung des Parlaments und die Regierung. Seit einigen Jahren wird der FPÖ auch zugetraut, als stärkste Kraft aus der Wahl hervorzugehen.

Anlass genug, für das Mauthausen Komitee Österreich, noch einmal auf die antidemokratischen, rassistischen und antisemitischen Mitglieder dieser Partei aufmerksam zu machen. Wir haben mit dem Vorsitzenden Willi Mernyi über die Broschüre "Lauter Einzelfälle?" gesprochen.