Tönnies und co. stoppen: "Die Fleisch- und Tierindustrie ist im Gesamten eine immense Ungerechtigkeit."

"Die Fleisch- und Tierindustrie ist im Gesamten eine immense Ungerechtigkeit."

TÖNNIES Kundgebung.jpg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

"In den letzten Zeit geriet der Fleischkonzern Tönnies in die Kritik der Medien, da in seinem Stammwerk in Rheda-Wiedenbrück über 2000 Covid-19-Infektionen gemeldet wurden, aufgrund der Arbeitsbedingungen, die ein Einhalten der Vorkehrungen gegen die Ausbreitung der Pandemie unmöglich macht. Doch dieses Vorkommnis in einem bestimmten Werk ist nur die Spitze des Eisbergs und ein Indiz dafür, was alles unter der Oberfläche der Tierindustrie schlummert: Allein in den Schlachthöfen des Tönnies-Konzerns werden jährlich über 20 Millionen Schweine und 440 000 Rinder gewaltsam getötet." So die Freiburger Gruppe revoltier, die am Samstag um 15 Uhr zur Kundgebung mit dem Titel Tönnies und co. stoppen aufruft und sich auch auf die bundesweiten Aktionen Gemeinsam gegen die Tierindustrie beruft. Wir haben mit Nico von revoltier gesprochen.