Über sieben Monate hinweg war Freiburg immer wieder in den Nachrichten: Bundesweit berichteten Medien über den Prozess gegen den afghanischen Geflüchteten Hussein K. Der Mord und die Vergewaltigung, für die er schließlich verurteilt wurde, schienen der Beleg dafür zu sein, dass "die Stimmung gegenüber Geflüchteten kippt". Wenig überraschend beanspruchten Rechtspopulisten die Deutungshoheit über das Geschehen.
Wieso hat gerade dieser Fall so viel Öffentlichkeit erfahren? Und wie haben Journalist*innen das Thema aufgegriffen?