Delicious Off-Vibration Festival 2008

Delicious Off-Vibration Festival 2008

< ^ > Intro

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Wir freuen uns, euch dieses Jahr zum 6. Mal in Folge das Delicous Offbeat Vibration Festival präsentieren zu können, einem der wenigen unkommerziellen und selbstorganisierten Festivals in Freiburg. Diesmal findet es innerhalb des Aktionsmonats „Utopie leben“ statt.

Überregionale Bands und auswärtige Soundsystems, sowie Musiker aus der Umgebung Freiburgs spannen den Bogen des Offbeats vom Dub über Ska/Balkan bis zum Klassiker, dem Reggae. Entsprechend der D.I.Y.-Kultur werden politische Inhalte in Form von Workshops, Vorträgen und Filmen transportiert. Platz für Austausch und Vernetzung ist gegeben, um sich zum Beispiel über die Problematik in Bezug auf homophoben Reggae auseinander zusetzen. Eine Solibar wird Cocktails zur finanzieller Unterstützung von politischen Gruppen bieten.

Mit diesem Festival lehnen wir die zunehmende Kommerzialisierung, Einschränkung und Bindung von Kultur, an vom Gesetzgeber ausschließlich bestimmte Orte ab. Stattdessen brauchen wir mehr Freiräume, die wir uns somit „zurück“erobern. Hoch- und Subkultur sollten sich platzieren können, wo der Mensch sie möchte und nicht dort wo Normen, Gesetzte und Regeln sie vorschreiben. Deshalb werden wir den letzten Tag des diesjährigen Offbeat Festivals, auf dem Wagenplatz der Schattenparker unter freiem Sternenhimmel feiern.

Wir legen Wert darauf, dass dieses kein Konsumfestival ist, sondern auf Selbstorganisation basiert und jegliche Form von Rassismus, Homophobie und Faschismus ablehnt. Also Zeit, Eigeninitiative zu zeigen: Ihr habt die Möglichkeit, Workshops anzubieten, euch an der Infrastruktur zu beteiligen und beim Aufbau und/oder Abbau zu helfen. Und wie jedes Jahr hätten wir für die ersten 323 Gäste einen der heißbegehrten Festival-Buttons zu vergeben.

Stay rebel every day!
Esperanza Soundsystem

Mehr Infos: www.autonome-antifa.org/offbeat

< ^ > Politische Soli-Cocktails

Von Freitag bis Sonntag gibt es abends eine Soli-Cocktailbar. Hier wird durch den Verkauf von Cocktails die politische Arbeit von verschiedenen Gruppen unterstützt, dessen Zweck wir kurz vorstellen.

Am Freitag gibt es Burger und Cocktails von und für Anarchist Black Cross aus Luzern. Am Samstag findet ihr eine Cocktail Bar, für die Mobilisierung des Wiederstands gegen das faschistische „Fest der Völker“ in Jena und am Sonntag für das Aktionsbündnis „Utopie leben“.

Freitag: Cocktail- und Burger-Bar (vegan) von und für Anarchist Black Cross

Anarchist Black Cross sieht seine wesentliche Aufgabe in der Unterstützung inhaftierter AnarchistInnen und organisiert Solidaritätsaktionen für diese.

Samstag: Cocktails gegen das „Fest der Völker“

Die Autonome Antifa Freiburg mixt Cocktails für die Antifa in Jena, die mit einer großen rechtsradikalen Szene zu kämpfen hat. Thüringen ist seit langem ein bedeutender Standort rechter Ideologieproduktion in der Mitte der BRD und ein Musterland der Zusammenarbeit von NPD und Kameradschaften. Im September findet in Jena erneut das so genannte „Fest der Völker“ der NPD statt — ein rechtsradikales Festival mit bis zu 2000 TeilnehmerInnen, welche zum Teil weit über die Grenzen der BRD angereist kommen, ihre Reden schwingen oder als Band auftreten.

Sonntag: Cocktails für den Aktionsmonat „Utopie leben“

Das Aktionsbündnis aus politisch, sozial und ökologisch orientierten Gruppen und zahlreichen Einzelpersonen will in einer außergewöhnlichen Aktion zwischen dem 17. Mai und dem 22. Juni 2008 in Freiburg „ein Stück Utopie leben“. Damit soll einer konkurrierenden, polarisierenden, ausbeuterischen, rassistischen, ausgrenzenden, naturzerstörenden und kriegerischen Welt kämpferisch entgegengetreten werden.

< ^ > Freitag, 20. Juni 2008, KTS

Visual Artist Crew Queps (Erfurt/D)

Als ein besonderes Schmankerl haben wir das VJ-Kollektiv der Visual Artist Crew Queps für die drei Tage eingeladen, die live und themenbezogen bewegte Bilder auf selbstkreierten Leinwandkonstruktionen werfen. Wie jedes Jahr werden sie für ein ganz spezielles Ambiente auf dem Festival sorgen.

20 Uhr Cinema: Lee Perry Doku

Lee Perry, ein Mann, der aus der Reggaegeschichte nicht wegzudenken ist, wird in einem Interview/Doku Rede und Antwort stehen. Lee Perry wird meist in einem Zug mit Bob Marley genannt, was auch seine Berechtigung hat. Denn den unvergleichbar tiefen Black Ark Sound gibt es nur einmal. Diese Doku ist aus dem Jahre 1990 und wurde bei Lee Perry zu Hause in der Schweiz gedreht. Ein seltener Film mit Witz, Charme und Geschichten aus der Zeit des Reggae und Dubs. Original in englisch!

Ab 22 Uhr Live-Konzerte Mainstage

La Caravane (Köln/D)

Die 9 köpfige Band „La Caravane“ macht Musik, die aus aller Herren Länder kommt. Ob Spanisch oder Französisch, Deutsch oder Englisch: das französische „savoir vivre“, die Sonne Barcelonas, die warmen Nächte Südamerikas, aber ebenso der Schwermut Russlands und der Melodienreichtum des Balkans leben in der Musik auf.

Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Perkussion, Kontrabass und versch. Gitarren, wird dabei von Akkordeon, Geige und einer Bläsersection unterstützt, die der Musik eine einzigartige Lebendigkeit geben. La Caravane ist Musik für den Augenblick, live gespielt auf der Straße und in Kneipen. Fiesta mit viel Tempo, Energie und Melodien. Keine Studioband, die auf den Durchbruch wartet, sondern junge Musiker, die zusammen kommen, um gemeinsam die Freude an der Musik zu leben. So ziehen sie weiter und immer weiter auf ihrer musikalischen Reise durch die Welt.

Ratatouille (Bochum/D)

Wenn der Ska den Groove regiert, seine Kollegen Latin, Swing, Polka, Patchanka, Tango und Reggae einlädt, wenn man 4 Bläser, Akkordeon, Keys, Gitarre, Bass und Drums, Russisch, Englisch, Spanisch und Französisch zu hören und zu sehen bekommt, dann steht wahrscheinlich diese Band auf dem Teppich: Ratatouille. Sie sind seit 2003 zuständig für den Ratazumba Spirit im Ruhrpott! Von Berlin bis Emden, von Hamburg bis Zürich erspielten sich die acht Bochumer eine treue Fangemeinde.

DJ Chris von Lucha Amada (Köln/D)

Lucha Amada aus Koeln/Bonn/Berlin ist ein DJ-Kollektiv, dass seit ca. 7 Jahren Musik aus dem spanisch-, italienisch-, baskisch-, catalan-, portugiesisch-, franzoesischsprachigem Raum auflegt. An diesem Abend legt DJ Chris jedoch nicht gewöhnlichen Salsa oder ähnliches auf, sondern er konzentriert sich auf die Szene internationaler Bands, die traditionelle Stile mit neueren Richtungen mixt. Bands, die salsa, cumbia oder rumba mit ska, reggae, hip hop, punkrock oder ragga mischen und die alle ein linker politischer Ansatz eint. Manche nennen die Musik „mestizo radical“, Lucha Amada spielt auf ihren Parties „rumbapunkyreggae-salsamuffinlatinska“.

Mr. M’phaty (Jena/D)

Fanfaren und Trommeln lassen auf einen tanzfreudigen Abend hoffen. Mr. M’pathy, kommt aus Jena/Thüringen. Er gibt uns die Gelegenheit, einen Blick in seine Schatzkiste der Remixe zu erhaschen, die kein anderer Balkan-DJ je hervorgezaubert hat!!

Ab 22 Uhr Dubstage

R.I.Z.L.A. Sound (Dresden/D)

Rizla Sound ist ein Rootsreggae/Jungle/Dub Sound aus Dresden. Erst letztlich waren sie im White Rabbit Klub mit ihrem urigen Sound zu sehen. Mit der von ihnen organisierte Dubstage auf dem „Reggaemeeting“ Festival in Prag im letzten sowie in diesem Jahr, haben sie sich auch über die Landesgrenzen einen Namen gemacht. Der heutige musikalische Schwerpunkt wird auf Rootsreggae und Dub liegen.

International Palmbeats (Jena/D)

Mit der Veranstaltungsreihe "Dancehall Nice Again" rockt der Sound die östlichen Gefilde, vom Rosenkeller bis zum Kassablanca in Jena. Beglücken wird uns Selector Sereno mit seinem Set. Angesagt sind Reggae, Dancehall und Jungle in Thühringer art.

Collynization Soundsystem (Burgau/D)

Der heutige Höhepunkt in der Kneipe der KTS ist dieser Sound. Von Nord nach Süd schweben die Reggae/Dub Vibes des Collynization Sounds aus Burgau in Bayern, durch ganz Europa. Festivals und eigene Dubstages (Bersenbrück) wurden bestückt und bespielt. Etliche Dubplates, ein MC mit FX und die originelle mystische Roots-Reggae-Dub Stimmung runden den Sound auf eine eigene besondere Art ab und lassen alle Reggae Herzen höher schlagen.

< ^ > Samstag, 21. Juni 2008, KTS

16 -20 Uhr Flohmarkt & Workshops

Wir erwarten Euch vollbeladen mit Kisten aus Omas Dachboden auf unserem Delicous-Flohmarkt vor der KTS. Standgebühren gibt’s keine. Für die kleinsten Rebellen dieser Gesellschaft gibt es einen Hauch von Atlantik in Form eines Pools vor den Türen des Festivals. Also die Schwimmflügel nicht vergessen. Zur selben Zeit wird in Selbstorganisation angeboten was Eurer Phantasie entspringt. Workshops, die sich bisher angemeldet haben, sind ein Tanzworkshop. Für Stimmung und Instrumente ist gesorgt.

19 Uhr Volxküche

Die D.I.Y.-Volxküche köchelt im Kessel diesmal unsere grünen Freunde und Freundinnen, und sorgt für Recht und Ordnung im Labyrinth der Verdauungsorgane. Günstige Preise & leckerste Speisen stärken für den Rest des Abends.

20 Uhr Vortrag & Diskussion: Homophober Reggae
Autonome Antifa Freiburg & Stop Murder Music Bern

Wir wollen an diesem Abend in einer Diskussion zur Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit (Homophobie) im Reggae anregen. Es geht vor allem darum, Menschen aus der Reggae und Dancehall Szene zu ermutigen, gegen diese Diskriminierung aufzustehen und offen zu sagen: Wir akzeptieren die Degradierung unserer Mitmenschen nicht und lehnen Homophobie entschieden ab.

Songs, die dazu aufrufen Homosexuelle zu töten, werden oft auf Dancehall- und Reggaepartys von DJs gespielt. Ob aus Unwissenheit über schwer verständliche jamaikanischen Sprache „Patoi“ oder aus schierer Intoleranz. Sobald man weiß oder darauf hingewiesen wird, was gesungen wird, gibt es keine Ausrede mehr!

Gerade ein DJ und Selecta dient in Jamaika oft als Sprachrohr der Gesellschaft und vor allem der Unterdrückten. Lass dich inspirieren, aber übernimm nichts blind, ohne dich damit auseinanderzusetzen!

Ab 22 Uhr Live-Konzerte Mainstage

Volfoniq (Montpellier/F)

Ein weiterer Vertreter der Netlabelszene erfreut uns des Daseins und bringt mit seinem tiefen mystischen Reggae/Dub Releases vom eigenen Label die Massive zum schwingen. Releases die auch mittlerweile auf einem japanischen Dublabel zu hören sind, bestechen durch ihre Einzigartigkeit. Zum „Three Kings Jam“ war Volfoniq schon einmal als Special Guest in der KTS am Start. Nun ist er mit seinem Live Set, als einer der Hauptacts bei uns zusehen und beglückt darüber hinaus mit einer 1 1/2 h Vinyl Selection. Die Effektgeräte und Melodica fest im Griff kommt er; euch mit tanzbarem Reggae-Dub-Electronica nach vorn zu treiben.

Peak (Irpinia/I)

Eine besondere Überraschung und der Geheimtipp des Festivals sind die zwei Acts aus Italien. Eine Dubmischung sondergleichen, wie der letzte Release „Quiet EP“, ruhig aber doch tanzbar, beweisst. Bässe die aus dem Nirvana zu kommen scheinen, schwingen sich in dein Gehör. Electronica Dub Ambient, so beschreibt sich der Sound vom Live Act Peak. Wem das Wort Netlabel nichts sagt, der sollte sich auf den Weg ins weltweite Netz machen, denn dort wird unter der Federführung von PEAK stetig top Underground Dub/Reggae/Electronica geschaffen und released. Dieser ist frei zum downloaden unter

Jambassa (Irpinia/I)

Jambassa macht mit unglaublichen Reggae Versions international auf sich aufmerksam. Rootsklassiker wie Marcus Garvey sind genauso im Gepäck, wie neue eigene Dub-Reggaereleases. Der zweite Teil des Netlabels "A Quiet Bump" ist somit bei uns zu Gast und wird den ersten Auftritt in Deutschland feiern. Analoge und digitale Effektgeräte werden gekoppelt mit einer DJ-Performance und so kommt die original jamaikanische Reggae- und englische Dubperformance nicht zu kurz.

Broke Lovers Sextett (Köln/D)

WorldMusic aus Köln: Wer mit dem Namen „The Broke Lovers Sextett“ Herzschmerz assoziiert, liegt Meilen daneben. Mit einer mal balkanesk, mal bretonisch anmutenden Mélange aus Ska, Reggae, HipHop und Soul fordern die Broke Lovers auf ihre ganz eigene Weise zur „action maintenant“ auf. Die Broke Lovers verstehen es wie kaum eine andere Band die Leute zum Tanzen zu bewegen. Durch ihre Ausstrahlung und Spielfreude werden die Leute live förmlich mitgerissen. Markenzeichen dieser aussergewöhnlichen Formation ist, neben den eingängigen, multilingualen Vocals das experimentelle Songwriting, durch das sich die Musiker auszudrücken wissen. Kulturübergreifend, “real” und voll positiver Attitüde schickt dasSextett seine Vibes durch den Raum und trägt seinen Teil zu einer besseren Welt.

Ab 22 Uhr Dubstage

Radio Dadio (Soundkollektiv/Schweiz)

Radio Dadio ist ein DJ Kollektiv deren aktive Mitglieder sich über die gesamte Schweiz verteilen und dem entsprechend vielseitig erscheinen können. Dubstep und Dub scheinen immer weiter in der Offbeat-Szene ihre Kreise zu ziehen. Der Hip Hop wird im Dubstep wiederbelebt und paart sich mit dem bei uns relativ unbekannten Grime aus London. Eine wuchtige musikalische Angelegenheit beschwingt die Dancehalls in der nächsten Zeit und die Musik wird Dubstep sein. Daher bringen wir diesen Sound, der in die dunkelsten Ecken des Dubstep vorstößt und somit einen musikalischen Geschmack in Richtung UK-Dub bietet.

Selektah Schaffna (Freiburg&Hamburg/D)

Der gebürtige Hamburger bringt uns Uk-Dub auf 10“

< ^ > Sonntag, 22. Juni 2008, Wagenplatz Schattenparker

Ab 18 Uhr Pizza & Sound

Localstage (Freiburg/D)

Um den lokalen Sounds eine Plattform zu bieten, den meist friedlichen familiären Charakter der Reggaeszene Freiburgs wiederzuspiegeln, gibt es diese Bühne. Sicherlich sind nicht alle Sounds aus Freiburg am Start, was bei der relativ großen Reggaeszene einfach zeitlich nicht machbar ist.

Beglücken werden uns jew. mit einem Set von einer Stunde folgende Sounds bzw. Selectas: Jahsen J´uts, Flowin Vibes, Selecta Bomba, Sister Bamboux, Iberator Sound Selecta Easy T Jam. Weitere lokale Sounds werden von uns noch angefragt und kommen hinzu…

DJ Moses (Freiburg/D)

DJ Moses legt Weltmusik von Polka bis Ambiente auf.

Esperanza Soundsystem (Freiburg/D)

Die Hoffnung (Esperanza) stirbt zuletzt. Selecta Easy T Jam und Mr. Salamander bieten euch in der heimischen Dancehall die vorzügliche Mischung von Reggae, Balkan, Ska über Ragga, Mestizo, Dub und Klezmer. Esperanza präsentiert euch das diesjährige Festival und bringt Euch in gewohnter Art einen Funken Hoffnung in die manchmal doch so graue und irrsinnige Welt.

Die Reisenden (aus deiner Straße)

Die Reisenden erschaffen einen fesselnden und neuartigen urbanen Sound, der die Seele des Balkans auf die Tanzflächen trägt. Dabei geht das Quintett jedoch ein paar Schritte weiter als die gängigen „Stilmix“- Formate: Sie wagen sich weit in bisher unerforschtes Gebiet vor, lassen sich gehen, verwandeln sich - werden zu Orchester, DJ, Punkband, Geschichtenerzähler, werden melancholisch, düster, verspielt, avantgardistisch, wild, euphorisch…

Dunkelbunt (Wien/A)

Dunkelbunt präsentiert altbekanntes in neuen Kostüm: Reagge, Dub & Dancehall treffen auf Klezmer, Balkanbeats, Oriental Dub, klagenden Tango und flirrende Sitars Ein innovativer, hoch energetischer Mix wie man ihn seit jeher von dunkelbunt gewohnt ist. Denn Wenn Dunkelbunt auflegt, bereist er zusammen mit seinem Publikum mittels der Musik die Welt. Zeitlos durchtanzt er Länder und Kontinente und lässt uns an der unendlichen Schönheit der Musik teilhaben.

Dunkelbunt ist auf seine Art Mittelsmann, jemand der nach seelenreicher Musik sucht um dann ihre Magie mit anderen Menschen zu teilen. Er baut musikalische Brücken um eine ganze Nacht von Land zu Land und Musikstil zu Musikstil zu wandern. In seinem Plattenkoffer findet sich traditionelle und elektronische Musik aus aller Welt… Seine Rezeptur ist Abwechslung & Vielfalt!

Dunkelbunt sagt von sich „Unsere Welt ist so groß und bietet eine so atemberaubende Vielfalt an Musik, dass es mir nie in den Sinn käme, mich auch nur mit einem Musikstil zufrieden zu geben.“

Das Delicious Offbeat Vibration Festival will fröhlich und subversiv sein und findet nicht durch Zufall im Autonomen Zentrum und auf dem Wagenplatz der Schattenparker statt. Die KTS bietet Raum für den alltäglichen Aufstand gegen den Kapitalismus, hier ist ein unkommerzielles und selbstorganisiertes Festival möglich.

Es ist unkommerziell in dem Sinne, dass sich hier niemand bereichern will, auch wenn es fünf Euro pro Tag Eintritt kostet. Mit dem Geld werden die Unkosten der Veranstaltung gedeckt und die Finanzierung des Hauses gesichert.

Selbstorganisiert heißt natürlich erstmal einmal selbst organisiert, aber es heißt auch Verantwortung übernehmen, eigene Ideen einbringen und von den Erfahrungen anderer lernen, es heißt leben, wie wir es wollen.

Wir wollen uns frei bewegen können. Bahnweg dicht? Geht gar nicht! Nutzt die Möglichkeiten, die euch die KTS bietet. Denn nur so wächst der Bedarf nach mehr autonomen Räumen. Macht mit! Macht weiter!

Wir hoffen, dass dieses Festival zu einem musikalischen und politischen Ort wird, an dem sich Menschen finden und austauschen können.

C’est pas nous qui sommes à la rue, c’est la rue qui est à nous!