Coming-of-Age mit 27, Fluchthilfe, Sexarbeit: Das 38. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken

Das 38. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken

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Was die Gesellschaft bewegt, bewegt auch die jungen Studierenden und Absolvent*innen der Filmhochschulen im deutschsprachigen Raum. So war beispielsweise Migration heute und Anfang der 1980er ein großes Thema in Kurz-, Mittelang- und Langfilmen; in Dokus sowie Spielfilmen auf dem 38. Filmfestival Max Ophüls Preis. Die heutigen Mitt- und Endzwanziger machen sich Gedanken über die Lebensentwürfe und Erwartungen ihrer Generation; den Sinn des Lebens, Liebe, Arbeit, den Tod, Familie und Sex. Manche Regisseure machen auch einfach Filme um ihrer Selbst Willen; "l'art pour l'art": ästhetische und gewaltige Bilder, toller Sound oder schlichtweg zusammenhangloses Zeug - Kunst halt. 160 Filme wurden vergangene Woche in den Saarbrücker Kinos gezeigt.

Gewinnerfilm in der Sektion Spielfilm - mit einer Verleihförderung von 70.000€ dotiert - war in diesem Jahr Siebzehn von der österreichischen Nachwuchsfilmemacherin Monja Art.

Alle Preisträger*innen hier.