Auf die Linke im vereinten Deutschland scheint kein Verlass zu sein. Jedenfalls nicht wenn es um die Bekämpfung des Rassismus geht. Diese bittere Erfahrung artikulieren sechs Jahre nach dem Anschluss der DDR viele politisch Aktive die, gerade weil migrantisch mitgeprägt, von Nazis nicht erst seit Solingen bis Lübeck zu Zielobjekten der mörderischen braunen Terrorismus gemacht werden. Die Täter-Opfer-Umkehr des Staates inklusive, die oben drauf kommt.
Im Tagesinfo vom 22.Februar 1996 ein Interview mit einem Vertreter der Gruppe Cafe Morgenland