Zwei junge jüdische Männer, einer aus Frankfurt, einer aus Bordeaux werden einberufen um in den Schützengräben des 1. Weltkriegs zu kämpfen. Zweimal werden sie sich treffen. Doch nur einer kehrt zurück. Thomas Hohner findet, dass Avi Primor einen außerordentlich kenntnisreichen Blick auf den ersten Weltkrieg wirft. Insbesondere die Schilderung der Situation jüdischer Soldaten und ihrer Angehörigen findet er gelungen. Gewisse sprachliche Schwächen nimmt der Rezensent dafür gerne in Kauf.