Fast dokumentarisch, zuweilen lakonisch erzählt Jean Echenoz auf knappen Raum vom Grauen des ersten weltumstürzenden Krieges. Im Mittelpunkt stehen keine Helden, Patrioten oder Machtträger, sondern vier ganz normale junge Männer, die mit dem Krieg eigentlich nichts zu schaffen haben, ihm aber auf Gedeih und Verderben ausgeliefert sind. Ein kleines Buch mit großer Wirkung, findet Sigrid Weber.