Atomverlängerung und Badenova

Atomverlängerung und Badenova

Mit 35:9 Stimmen bei 4 Enthaltungen bekräftige der Freiburger Gemeinderat seine Haltung zum Atomausstieg.
FDP und CDU (mehrheitlich) schlugen sich gegen den Atomausstieg auf die Seite der Bundesregierung. Die Freien Wähler markierten das WeltenKind in der Mitten - niemand weh oder wohl.
Teil der Debatte war die kontraproduktive Wirkung des Atomausstiegs auf die regionalen EVUs wie die Badenova. FDP Kreischef Fiek gab sich Westewellerisch nassforsch: Die Dreieinigkeit der Grünen sei "Tarnen Täuschen Tricksen". Bei Nachfragen von RDL war er zurückhaltender will bei den garantierten Milliarden Extraprofiten der Atomkonzerne aber keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Kommunalen EVU s sehen. Selbst in Fall von Nachbesserungen sieht BADENOVA  Vorstandsvorsitzender Dr. Radensleben ganz anders. Zwar will die Badenova an ihren Zielen festhalten, den Atomstrom für Gewerbe/Industrie durch Eigenerzeugung auf KWK und Biogaserzeugung zu substuieren. Wann das möglich ist - statt geplant 2015 - und mit welchen wirtschaftlichen Risiken ist aber jetzt ungewiss.