Anti -Kriegstag in Freiburg (2012)

Anti -Kriegstag in Freiburg (2012)

Betulich und doch mitten im Leben, der Anti-Kriegstag erinnert an den Überfall auf Polen. Den letzten großen Krieg in und um Deutschland. Heute mischen deutsche Waffen und Soldaten wieder mit bei vielen Kriegen. Das Freiburger Friedensforum, DGB, VVN-BdArufen zur Teilnahme an der Kundgebung anlässlich des Antikriegstages am Samstag 1. September auf, 73 Jahre nach dem Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen, der am 1. September 1939 den zweiten Weltkrieg auslöste.

Die Kundgebung beginnt 16.00. Uhr am antifaschistischen Mahnmal Rotteckring bei der Volkshochschule. Die Kundgebung steht unter dem Motto: Kriege beenden, Rüstungsexporte stoppen, für zivile Konfliktlösungen eintreten. Auf der Kundgebung sprechen Elisabeth Lauck Nday (Freiburger Friedensforum) zu derzeitigen Konflikten, Oliver Neumann (IG Metall) über Rüstungsindustrie und Waffenexporte nach Saudi-Arabien, Claudia Meisner (GEW und Runder Tisch „Schulfrei für die Bundeswehr“) über die Bundeswehr in Schulen/Hochschulen und im öffentlichen Raum.

Nach der Kundgebung folgt ein Friedensspaziergang zur Universitätsdirektion am Fahnenbergplatz, um für eine„Zivilklausel“ an der Freiburger Universität zu demonstrieren. Abschließend geht es zum nahen Fraunhofer Ernst-Mach-Institut um gegen dessen Rüstungs- und Kriegsforschung zu protestieren.

Uta Pfefferle mit Hinweis auf den Samstag 1. September 2012 und allen Plenas des Friedensforums Freiburg; siehe auch Webseite fffr.de

Kundgebung: Samstag, 1. September 2012 Beginn 16.00. Uhr am antifaschistischen Mahnmal Rotteckring bei der Volkshochschule