Update 2.12.09: RAin Katja Barth Anhören (Länge: 11.09 min) {audio}images/stories/audio_mp3/20091202-demonachwehe-07483.mp3{/audio}
Anhören (Länge: 6.48 min) {audio}images/stories/audio_mp3/20091110-demoam141-07336.mp3{/audio}
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Siehe auch Studiogespräch mit Coineach Mc Cabe im Mittwoch-Mora
Bericht einer Teilnehmerin (18:10 Uhr): {audio}images/stories/audio_mp3/interv-1810.mp3{/audio}
Aktuelles Telefoninterview 17Uhr25: {audio}http://www.freie-radios.net/mp3/20091114-demoinfrei-30691.mp3{/audio}
Eindrücke zu Beginn der Demo: {audio}images/stories/audio_mp3/eindruecke.mp3{/audio}
Direkt am Kessel (17:54 Uhr): {audio}http://www.rdl.de/images/stories/audio_mp3/1754direktamkessel.mp3{/audio}
Im Kessel (18:20 Uhr): {audio}images/stories/audio_mp3/1820imkessel.mp3{/audio}
In Freiburg sollte heute um 14 Uhr eine
Demonstration unter dem Motto „Mit autonomen Zentren
antifaschistisch in die Zukunft“ stattfinden. Der Demozug wurde
jedoch gleich zu Beginn am Startpunkt beim Schwabentor von einem
massiven Polizeiaufgebot gestoppt. Das Vermummungsverbot lieferte der
Polizei den Vorwand, die Demo am Losgehen zu hindern.
Einsatzleiter Hochhuli fordert Wegfall der Theatermasken, Brillen und Mundschutz
unter Schutz von maskierten Polizisten. Unmittelbar nach Einigung auf
Demobeginn lässt Hochhuli durch vermummte Kommandos wahllos
festnehmen.
Am Bauzaun des grünschwarzen Prestigeobjektes Augustinermuseum werden willkürlich Festgenommene teils mit brutaler Gewalt aufgereiht.
Gerade als nach 1 1/2 Stunden eine Einigung auf Abzug des Demonstration in das Quartier Grün ausgehandelt worden war, nahm die polizeiliche
Einsatzleitung - "Hier gilt nur was ich sage!"(Hochuli)- einen Böller zum Anlass um Greiftrupps in die Demonstration zum "Schutz der friedlichen Teilnehmer" zu schicken, die zu einigen Rangeleien führten.
Daraufhin kesselte die Polizei
gegen 16 Uhr die gesamte Demonstration ein. Brutal wurden viele
TeilnehmerInnen (Polizei: 40) aus der Menge gezogen und in Gewahrsam genommen
. Um
18 Uhr meldete der Ermittlungsausschuss (EA) 45 Ingewahrsamnahmen.
Alle im Kessel befindlichen Personen (100-150) werden die Personalien kontrolliert, teils abfotografiert und teils erkennungsdienstlich behandelt. Teilweise wurden 250 Platzverweise
erteilt.
Mittlerweile sind einige wieder freigelassen worden. Um
18:30 stand der Kessel immer noch und die Leute darin im Regen. Radio
Dreyeckland berichtet seit 17 Uhr live; oben sind einige Interviews
mit Leuten vor Ort.
Vermumte Bewaffnete malträtieren Sistierte in der Salztsr.