Arbeitsweltradio: Interview mit der Rektorin Fr. Köpnick vom Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Müritz(Mecklenburg-Vorpommern) - Gewinner des Deutschen Schulpreises 2023

Interview mit der Rektorin Fr. Köpnick vom Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Müritz(Mecklenburg-Vorpommern) - Gewinner des Deutschen Schulpreises 2023

Heute im Interview die Rektorin Fr. B. Köpnik vom Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird berichten warum sie überhapt an dem Wettbewerb teilgenommen hat und was sie an ihrer Schule soviel anders bzw. besser machen, das sie den Deutschen Schulpreis gewinnen konnten.

Für mehr gute Schulen!“ ist das Motto des Deutschen Schulpreises. Er ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Neben einem differenzierten Feedback erhalten alle Bewerberschulen exklusive Fortbildungs- und Vernetzungsangebote. 15 Schulen wurden für den Deutschen Schulpreis 2023 nominiert. Beworben hatten sich insgesamt 85 Schulen mit ihren Konzepten guten Unterrichts. Ein aufwendiges Auswahlverfahren war der Nominierung vorausgegangen. Es umfasst neben einer schriftlichen Bewerbung Interviews mit allen Bewerberschulen und je zweitägige Hospitationen an 20 Schulen. Die Preisverleihung findet am 12. Oktober in Berlin statt. Der Wettbewerb des Deutschen Schulpreises umfasst ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Die Jury ist besetzt mit rund 40 Expert:innen aus den Bereichen Bildungswissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung.


Die Jury bescheinigt dem Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Müritz eine hohe Lernwirksamkeit. Die Schule bereitet ihre Schüler:innen konsequent auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vor. Dies gelingt ihr mit ihrer beeindruckenden didaktischen Jahresplanung und fachpraktischem Unterricht, der für berufsbildende Schulen in Mecklenburg-Vorpommern laut Lehrplan nicht verpflichtend ist. Das von Wertschätzung und Empathie getragene Lernklima trägt zum hohen Maß der Unterrichtsqualität bei. Das Besuchsteam konnte sich vor Ort von der entspannten, professionellen und konzentrierten Lernatmosphäre überzeugen. Der Eindruck der Jury: „Man hat das Gefühl an einer Universität zu sein und nicht an einer Schule."(Jurymitglied Wilhelm Windmann)

gez. Wolfgang Grün

Redakteur Arbeitsweltradio