Professor Stephan Grigat im Gespräch: Arabisch-israelische Annäherung seit 1948 und die aktuelle Eskalation im Nahen Osten

Arabisch-israelische Annäherung seit 1948 und die aktuelle Eskalation im Nahen Osten

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Eine quadratische Grafik zeigt oben das Logo des Referats gegen Antisemitismus (Buch auf Davidstern) und die Kerndaten der Veranstaltung.
Bewerbung des Vortrags von Stephan Grigat an der Uni Freiburg
Lizenz: 
Public Domain
Quelle: 
Referat gegen Antisemitismus, StuRa Uni Freiburg

"Arabisch-israelische Annäherung seit 1948 und die aktuelle Eskalation im Nahen Osten", so heißt der Vortrag von Stephan Grigat (Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen), den er am Dienstag, den 23.04.2023, um 18 Uhr im Hörsaal 1015 der Universität Freiburg halten wird. Bei Radio Dreyeckland war er bereits am Vortag zu hören. Für Grigat ist klar: "Die Vernichtungsabsicht des iranische Regimes verhindert maßgeblich weitere arabisch-israelische Annäherungen.", und: "Die europäische und v.a. die deutsche Iran-Politik haben Mitschuld am Massaker vom 7. Oktober und am jetzigen Raketen- und Drohenangriff auf Israel." Professor Stephan Grigat führt dabei geschichtliche Entwicklungen an, die die arabisch-israelische Beziehungen bis heute prägen.

Die Aussage am Schluss lässt dahingehend Raum zur Diskussion, ob präventive militärische Aktionen gegen "die Hisbollah und andere Gruppen" tatsächlich einen Beitrag zum Frieden brächten.